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Apr
28
Fr
Indien – Rechts und links des Ganges
Apr 28 um 18:00 – 19:30

 

 

 

Audiovisuelle, digitale Multivisionsschau

von Rita und Harald Schneider, Arnum

Wie Millionen hinduistischer Pilger begeben wir uns an die Ufer des Ganges und tauchen ein in die mystischen und heiligen Städte Varanasi, Rishikesh und Haridwar.

Rechts des Ganges, weit im Himalaya, gibt es eine ganz andere Pilgerstätte, nämlich für Eisenbahnliebhaber. Ein Erlebnis ist die Fahrt mit dem Toy Train, der Schmalspurbahn Darjeeling Himalayan Railway, nach Darjeeling auf 2.200 m Höhe. Weiter geht es in das abgelegene Sikkim.

Unsere 3. Indienreise in dieses bunte, laute und unglaublich kontrastreiche Land führt uns in die große Metropole am Ganges, in die chaotische und widersprüchliche Kulturhauptstadt Kolkata. Mit dem Nachtzug geht es nach Bodh Gaya, eine der heiligsten Stätten des Buddhismus. Hier hat Gautama Siddhartha unter einem Bodhi Baum sitzend Erleuchtung erlangt.

Abseits der touristischen Routen fahren wir durch den indischen Bundesstaat Bihar und begegnen einer Prozession zu Ehren der Göttin Ganga. Die weltbekannten, erotischen Darstellungen der Chandella Dynastie bestaunen wir in Khajuraho.

Reisen, fotografieren, ferne Kulturen entdecken, grandiose Landschaften bestaunen und darüber berichten – das ist die Passion von Rita und Harald Schneider seit über 30 Jahren. Sie sind in der ganzen Welunterwegs und nehmen uns mit auf eine besondere Reise durch Indien.

Jun
2
Fr
Klassischer indischer Tanz ODISSI
Jun 2 um 19:00 – 21:00

 

 

 

 

 

mit Supriya Chatterjee (Tanz), Subhankar Chatterjee (Instrumentalist), Sandip Banerjee (Tabla)

Supriya Chatterjee, eine versierte Odissi-Tänzerin, wurde im Alter von vier Jahren in die klassische Tanzform Odissi eingeweiht. Sie tanzte bereits in jungen Jahren und ihre herausragenden Auftritte führte sie zu vielen Festivals innerhalb Indiens. Sie wurde ab 2014 regelmäßig eingeladen, ihren Tanz in Europa zu präsentieren und begeisterte das Publikum in Deutschland, Österreich, den Niederlanden und der Schweiz. 2017 nahm sie am renommierten India Dance Festival in den Niederlanden teil. In Indien gewann sie viele Preise und wurde mehrfach als besteTänzerin ausgezeichnet. Ihre letzte erfolgreiche Solotournee durch Europa im Mai und Juni 2022 umfasste Workshops in Schulen und Theatern sowie Soloauftritte, die von den lokalen Medien und dem Publikum begeistert aufgenommen wurden.

Odissi ist ein traditioneller indischer Tanz. Diese Tanzform stammt aus dem 6. bis 9. Jahrhundert und hat religiöse Bedeutung für die Hindu-Religion. Mitte des 20. Jahrhunderts wurde diese Tanzform im Zuge der Unabhängigkeit Indiens von Großbritannien neu belebt und weiterentwickelt.

Die Tänzerinnen tragen traditionelle Kostüme: einen Seidensari mit passender Blume, eine fächerförmige Schürze und einen Gürtel, der aus silbernen Plättchen zusammengesetzt ist und doppelt um die Hüfte gewickelt wird. Blumen kränzen das zu einem Knoten hochgesteckte Haar. Armringe, Ketten und Fußglöckchen runden die durchweg graziöse Erscheinung der Tänzerin ab. Die Augenpartie wird mit schwarzer Farbe betont, um den mimischen Teilen einen besonderen Ausdruck zu verleihen. In die Handflächen sind oft rote Farbmuster gemalt.

Begleitet wird Supriya von zwei indischen Musikern, dem Sänger und Instrumentalisten Subhankar Chatterjee und Sandip Banerjee an der Tabla.

Die Veranstaltung findet im Freien vor dem Kulturtreff Plantage statt. Bei schlechtem Wetter wird sie in den Saal verlegt.

Jun
15
Do
MANDALA – AUF DER SUCHE NACH ERLEUCHTUNG
Jun 15 um 19:00 – 21:00

Heilige Geometrie in den spirituellen Künsten der Welt

Bildervortrag mit Musik von Peter van Ham, Frankfurt

In Kooperation mit dem Haus der Religionen
Um Spenden wird gebeten.

 

 

 

Das aus dem indischen Kulturraum stammende Mandala bezeichnet ursprünglich einen heiligen Kreis. Es dient als Meditationshilfe und ist zugleich die künstlerische Übersetzung visionärer Schauen. Allerdings sind Mandalas, wie das neue Buch von Peter van Ham zeigt, nicht nur in Tibet und anderen asiatischen Ländern weit verbreitet. Die ihnen zugrundeliegenden Prinzipien finden sich in Darstellungen der spiritueller Künste auf der ganzen Welt. Seit Urzeiten versucht der Mensch, die Welt zu verstehen, das Chaos um ihn herum zu ordnen, seinen Platz darin zu finden. In der Natur vorkommende Phänomene, Abläufe und Muster haben ihn dabei seit jeher in Erstaunen versetzt und Zustände von Ehrfurcht und Demut ausgelöst. Dazu zählen auch die als perfekt erachteten Grundformen wie Kreis, Spirale und Dreieck.

Anhand einer Vielzahl künstlerischer Meisterwerke sowie durch bestechende Fotografien einzigartiger Bauwerke und Rituale bietet die Publikation des SPIEGEL-Bestsellerautors Peter van Ham erstmals eine beeindruckende Analyse des Phänomens der »heiligen Geometrie« in Kunst und Architektur sowie der ihnen zugrunde liegenden Weltanschauungen.

Peter van Ham, Forscher, Autor, Fotograf und Ausstellungs-kurator mit Sitz in Frankfurt am Main, bereist seit 40 Jahren die Welt mit Schwerpunkt Asien, Indien, Himalaya und Tibetischer Kulturraum. 15 internationale Buchpublikationen, zehn internationale Ausstellungen und fünf TV-Dokumentationen sind bisher seinen Forschungen entsprungen, für die er in die Royal Asiatic Society und die Royal Geographical Society, London, sowie in den Explorers Club, New York, aufgenommen wurde. Seit 20 Jahren ist er 1. Vorsitzender der Gesellschaft für Bewahrung und Förderung des Kulturellen Erbes Asiens.

 

                                             

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