Nashörner, Kopfjäger und Nasenpflöcke – Indiens unbekannter Nordosten

Wann:
20. September 2013 um 19:00 – 21:00
2013-09-20T19:00:00+02:00
2013-09-20T21:00:00+02:00
Wo:
Volkshochschule Hannover
Theodor-Lessing-Platz 1
30159 Hannover
Deutschland
Preis:
5,- € / 3,- € (erm.)
Kontakt:

PowerPoint-Präsentation von Iris Lehmann, Erdkunde-Lehrerin und Reiseleiterin, Hildesheim

Nordosten Indien

Die ‚Sieben Schwestern’ werden sie auch genannt, die sieben Bundesstaaten im äußersten Nordosten Indiens, die lange nur schwer zugänglich waren. Diese Fotoreportage gibt Einblicke in die landschaftliche wie ethnische Vielfalt dieser immer noch recht unbekannten Region. Höhepunkte sind dabei das Land entlang des gewaltigen Stromes Brahmaputra, wo sich auch der Kaziranga-Nationalpark mit seinen Nashörnern, Elefanten und vielen anderen Tieren befindet, sowie die südlich gelegenen Bergregionen und der östliche Ausläufer des Himalaya mit ihren zahlreichen Völkern. So leben an der Grenze zu Myanmar die ehemaligen Kopfjäger von Nagaland, im Himalaya feiern die Galo ihr Neujahrsfest Mopin, und die Apatani (Arunachal Pradesh), bei denen die älteren Frauen noch der Tradition entsprechend Tattoos und Nasenpflöcke tragen, gehen ihrer Feldarbeit nach.

Reisen ist für Iris Lehmann ein großes Hobby – vor allem in den asiatischen Raum und dort überwiegend nach Indien, Nepal und Bhutan. Daraus resultierte ihr langjähriges Engagement für die Tibet Initiative Deutschland und den Freundeskreis Lo-Manthang; eine kleine Reiseagentur (www.himal-samthar.de) und das Fotografieren kommen hinzu. Die Referentin ist seit vielen Jahren auch Mitglied der DIG Hannover und hat schon mehrmals über ihre Reisen in die Gebirgswelt Südasiens berichtet (Ladakh, Mustang, Sikkim, Bhutan).

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